21.07.2025
Bezirksdelegiertenversammlung in Unterfranken mit neuer Vorstandschaft (hinten v.l.): Dr. Thomas Geppert, DEHOGA Bayern-Landesgeschäftsführer, Anna Winkler, Bayerische Bierkönigin, Michaela Schmitz-Guggenbichler, DEHOGA Bayern-Vorsitzende im Fachbereich Gastronomie, Thomas Dauenhauer, Erster Stv. Bezirksvorsitzender Bezirk Unterfranken, Sandra Jodlowski, Erste Stv. Kreisvorsitzende Main-Spessart; vorne v.l.: Michael Schwägerl, DEHOGA Bayern-Bezirksgeschäftsführer Unterfranken, Martina Fehlner, MdL, Angela Inselkammer, DEHOGA Bayern-Präsidentin, Claudia Amberger-Berkmann, DEHOGA Bayern-Bezirksvorsitzende Unterfranken, Steffen Vogel, MdL. Foto: DEHOGA Bayern
Im Rahmen der Bezirksdelegiertenversammlung wurde die neue Bezirksvorstandschaft des DEHOGA Bayern in Unterfranken gewählt.
In ihrem Amt bestätigt wurden die Vorsitzende Claudia Amberger-Berkmann, Hotel Amberger aus Würzburg, der erste Stellvertreter Thomas Dauenhauer, Akzent Hotel Franziskaner aus Dettelbach, die zweite stellvertretende Vorsitzende Birgit Fleischmann-Müßig, Hotel Zum Löwen aus Marktheidenfeld und der Schriftführer Michael Liebe, Business-Sporthotel aus Großwallstadt. Sandra Kaiser, Kaisers Weinland Hotel aus Hammelburg, bekleidet künftig das Amt des Kassiers und löst damit Eberhard Imhof, Hotel Imhof aus Langenprozelten ab. Imhof stellte sich nicht mehr zur Wahl.
Mit dieser Wahl unterstreicht der Bezirk Unterfranken sein Ziel, auch weiter eine starke und einheitliche Stimme für die Gastronomie und Hotellerie zu sein. Die neue Vorstandschaft setzt sich dafür ein, die Interessen des unterfränkischen Gastgewerbes gegenüber Politik und Gesellschaft zu vertreten und Lösungen für die aktuellen Herausforderungen zu entwickeln.
Im öffentlichen Teil der Bezirksdelegiertenversammlung Unterfranken wurde einmal mehr deutlich, wie zentral das Gastgewerbe für die regionale Wirtschaft, den Tourismus und das gesellschaftliche Leben ist. Bezirksgeschäftsführer Michael Schwägerl eröffnete die Veranstaltung, gefolgt von Vertretern aus Politik und Verbänden – darunter Regierungspräsidentin Dr. Susanne Weizendörfer, Landrat Wilhelm Schneider sowie die Landtagsabgeordneten Martina Fehlner (SPD) und Steffen Vogel (CSU).
Ein gemeinsames Anliegen, das alle Beiträge durchzog: Die Notwendigkeit, das Gastgewerbe spürbar zu entlasten und zukunftsfest zu machen. Die Senkung der Mehrwertsteuer auf 7 % ab dem 1. Januar 2026 sei existenziell – nicht nur für die überwiegend familiengeführte Gastronomie, sondern für ganzen regionale Wirtschaftskreisläufe. Denn profitieren würden auch Bäcker, Metzger, Handwerksbetriebe und Erzeuger vor Ort. Die 7% Mehrwertsteuer sind für viele Betriebe die Voraussetzung für Existenz, Arbeitsplätze und Investitionen. Bezirksvorsitzende Claudia Amberger-Berkmann und DEHOGA Bayern-Präsidentin Angela Inselkammer machten deutlich: "Wer Vertrauen schaffen will, muss politische Versprechen einlösen."
Den Abschluss bildete ein lebendiger Diskurs zum Zusammenspiel von Bier und Wein – moderiert von der Weinprinzessin des Abt-Degen-Weintals, Johanna Barthel, und dem ehemaligen Bierprinzen Sebastian Graser.
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